Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Vergolder/Vergolderin (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Anfertigen von Skizzen und Zeichnungen nach Vorlagen oder eigenen Entwürfen, Bearbeiten von Untergründen, insbesondere Holz, Metall, Kunststoff, Glas, Stuck und Putze, Grundieren der Untergründe entsprechend der auszuführenden Vergoldetechniken, Ausführen von Verzierungen mit plastischen Ornamenten, Gestalten von Oberflächen in verschiedenen Techniken, Anfertigen von Rahmen, Ausführen von Einrahmungen, insbesondere unter gestalterischen und konservatorischen Kriterien, Vergolden, Versilbern und Metallisieren von Objekten im Innen- und Außenbereich, Gestalten von Objekten in verschiedenen Maltechniken, Ausführen von Imitationsmalereien, Ausführen von Erhaltungs- und Restaurierungsarbeiten.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Ihren Arbeitsplatz haben Vergolder/innen in Vergolderwerkstätten und Restaurierungsbetrieben. Abhängig vom Auftrag sind sie in Werkstätten und direkt vor Ort, z.B. in Kirchen, Schlössern und Museen, tätig.
Bereich | Ausbildungsdauer |
---|---|
Hw | 36 Monate |
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Fortbildung
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Monoberuf
Rechtsgrundlagen
Verordnung über die Berufsausbildung zum Vergolder/zur Vergolderin
vom 26.05.1997 (BGBl. I S. 1241)